„Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“

– John Schlaumeier

 

Was ist Employer Branding?

Employer Branding ist eine Marketingstrategie, die Unternehmen dazu verhelfen soll eine starke Arbeitgebermarke aufzbauen. 

Ein Arbeitgeber präsentiert sich also als positiver und attraktiver Arbeitgeber nach außen. Somit möchte man sich positiv auf dem Arbeitsmarkt abheben um die besten Fachkräfte aus der Region zu gewinnen. 

Mit einer kreativen und qualitativ hochwertigen Arbeitgebermarke kann man jedoch viel mehr bewirken, als „nur“ die besten Mitarbeiter zu sich zu locken. 

Wer sollte sich eine Employer Brand aufbauen?

Grundsätzlich lohnt sich eine „Employer Brand“ für jedes Unternehmen! Denn welches Unternehmen würde seinem Traummitarbeiter absagen, wenn dieser sich einfach so bewerben würde?

Der Aufbau einer guten Marke ist nun aber auch mal mit finanziellen und zeitlichen Kosten verbunden. Denn eine starke Arbeitgebermarke lässt sich zum einen nicht in wenigen Tagen aufbauen, zum anderen empfehlt sich die Zusammenarbeit mit Experten um die ersehnten Resultate auch tatsächlich erzielen zu können. 

Unterm Strich gibt es nur ein wesentliches Kriterium um vom Aufbau einer Employer Brand abzuraten. Nämlich den Wunsch nicht wachsen zu wollen. 

Unternehmen die nicht weiter wachsen wollen sind oft kleinere Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern, die nur sehr sporadisch Mitarbeiter suchen oder einstellen wollen. 

Warum Employer Branding die Hoffnung gegen den Fachkräftemangel ist?

Der wohl größte Sündenbock des Fachkräftemangel ist die „faule Jugend“. Doch sind wir mal ehrlich; dass die Jugend zu nichts taugt behaupteten bereits die alten Ägypter. 

Des weiteren heißt es dass Kinder und Jugendliche nur noch Influencer, Social Media Manager oder sonst was werden möchten was „cool“ klingt. Diese Meinung beinhaltet viel Wahrheit. Die wahren Gründe dieser Annahme liegen aber eigentlich auf der Hand wenn man das ganze etwas weiter hinterfragt. 

Zum einen fehlen die Berührungspunkte mit den „normalen“ Berufen. 1960 hatte wohl jedes Kind ein Mensch in der Familie, welcher einen Beruf ausübt, welcher ihn enorm begeistert. Denn Kinder suchen immer nach Vorbildern. Damals gab es noch keinen Vorbildern im Internet. Also interessierte man sich viel mehr für den Onkel, der Metzger war, der Vater der Schreiner war, die Mutter die in einem Schuhladen arbeitete oder der Großvater der einem zeigen konnte wie man eine Mauer baut.  

Kinder oder/und Jugendliche wurden also in eine Welt reingeboren wo es weniger Berufe gab. Die gleichen Meisterwerke zu basteln, wie es die Eltern taten, war spannend und ANerkennung. 

Springender Punkt, weil damls war es zu cool. Wenn ein 21-jähriger einem Mädel heute sagt dass er eine Lehre zum Fließenleger macht würde viele wahrscheinlich am liebsten in den Boden sinken. Die 21-jährigen die hingegen Sales Manager sind, oder nachhaltiges Verblödungsmanagement studieren,  bleiben vor lauter Stolz kaum auf ihren Füßen stehen. 

Denn auch Musiker und Fußballer müssen Steuern zahlen.